Backlinks: Was sie sind und was sie leisten

Online-Marketing und Suchmaschinenoptimierung gehen mittlerweile meist Hand in Hand. Doch wer „SEO“ sagt, der muss auch „Backlinks“ sagen. Und das ist ein Teil des Online-Marketings, an dem viele Menschen noch immer scheitern. Denn Backlinks sind eine kleine Wissenschaft für sich.

Das heißt aber zum Glück nicht, dass es unmöglich ist, sich auch in kurzer Zeit intensiv in das Thema Backlinks einzuarbeiten. Wer die Grundlagen erst einmal kennt, der wird bald ständig auf die vielen Anwendungsmöglichkeiten, Chancen und Probleme stoßen, die mit dem Backlink-Profil einhergehen.

Backlinks in der Suchmaschinenoptimierung

Backlinks sind im Wesentlichen einfach Links, die von einer Website auf eine andere Website verweisen. Laien glauben zunächst, dass sie deshalb ausschließlich für direkten Traffic wichtig sind. Jemand sieht den Link auf Website A, klickt ihn an und landet auf Website B. Das passiert unter Umständen, ist aber nicht der Grund, warum Backlinks für Suchmaschinenoptimierung so wichtig sind.

Denn Suchmaschinen besitzen Algorithmen. Diese versuchen bestmöglich zu erkennen, ob Inhalte für eine Suchanfrage relevant sind. Dafür werden unzählige Dinge gemessen – Seitenladegeschwindigkeit, Schlagwörter und eben auch die Backlinks. Google und Co. wollen nur hochwertige und relevante Antworten geben. Wenn viele Webseiten auf einen Inhalt verweisen, gehen sie davon aus, dass dieser relevant und hochwertig ist.

Deshalb sind Backlinks auch in aller Munde und werden gerne aktiv aufgebaut. Der Kauf von Backlinks ist mittlerweile fester Bestandteil der meisten Online-Marketing-Konzepte. Durch sie können Onlineauftritte mehr Aufmerksamkeit erhalten, was zum Beispiel dazu führt, dass ein Berliner Frisör als erstes Suchergebnis für die Anfrage „Frisör Berlin“ genannt wird. Wer sich über den Backlink-Aufbau informieren möchte, kann dies zum Beispiel hier tun: Forenlinks kaufen und richtig einsetzen.

Backlink-Arten erklärt

Nicht alle Backlinks sind gleich viel wert. Es gibt einige Linkquellen, die sind für Suchmaschinen so wichtig, dass sie praktisch sofort ein hohes Vertrauen in die Website schaffen, auf die verwiesen wird. Das „Backlink-Profil“ wird also gestärkt. Dazu gehören offizielle Regierungsseiten oder auch Wikipedia.

An diese Art der Backlinks zu gelangen, ist allerdings sehr schwierig. Einfacher (und beliebter) ist das Aufbauen über relevante Websites, die viele redaktionelle Inhalte anbieten. Dabei wird ein Artikel verfasst, der einen Bezug zum eigenen Angebot. Der oben genannte Frisör würde beispielsweise einen Text zum Thema „Trendfrisuren“ in Auftrag geben. In diesem Artikel wird dann der Backlink zu seiner Website gesetzt.

Weitere Linkarten:

  • Forenlinks
  • Social Media Links
  • Zitationen
  • Pressemitteilungen

Backlinks entstehen mit der Zeit oftmals automatisch. Wer ein wertvolles Produkt, eine hilfreiche Dienstleistung oder informative Artikel zur Verfügung stellt, der kann „zufällig“ von anderen Blogs, Kunden oder der Presse erwähnt und verlinkt werden. Allerdings verlässt man sich dabei auf das Glück und kann nicht mit den gleichen Ergebnissen rechnen wie bei einem aktiven Linkaufbau.

Anfängerfehler und Backlinks

Der Kardinalfehler unter den Anfängerfehlern ist Masse statt Klasse. Jemand lernt, was Backlinks sind, und denkt sich: Also sofort so viele Backlinks wie möglich aufbauen – los geht’s! Das kann funktionieren, es kann aber auch schiefgehen. Und vor allem kostet es viel Geld und Zeit.

Die bessere Variante ist ein gezielter Backlinkaufbau. Dabei macht man sich zunächst einmal klar, welche Ziele man verfolgt. Wer vor allem regional sichtbar werden möchte, kann beispielsweise auf Local Citations setzen. Dabei werden alle wichtigen Daten zum Unternehmen aufgelistet und in möglichst viele Verzeichnisse eingetragen.

Außerdem sollte man stets aufpassen, dass man keine Backlinks minderwertiger Webseiten erhält. Denn ist eine Website für Spam oder falsche Informationen bekannt, dann ist der Backlink eher schädlich. Somit sollte man (selbstständig oder mit Hilfe einer Agentur) stets nur relevante und seriöse Webseiten wählen. Ein wenig Geduld sollte auch mitgebracht werden, da es eine Weile dauern wird, bis sich die Backlinks als wertvoll beweisen – ein Anfängerfehler ist es, nach 24 Stunden schon Ergebnisse zu erwarten und dann aus der Not heraus mehr Geld auszugeben, als eigentlich notwendig ist.

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