Die eigene Marke bekannter machen – das ist das Ziel eines jeden, der im Marketing arbeitet. Ein Instrument dafür sind Filme. Doch es gibt unzählige unterschiedliche digitale Formate einer Filmproduktion in Stuttgart. Alle zu überschauen, ist daher schwer. Der folgende Beitrag schafft Klarheit darüber, welches Filmformat sich für welchen Einsatzzweck eignet. Alle haben jedoch ein Ziel: Die Marke bekannter machen. Selbstverständlich macht auch ein klassischer Produktfilm oder ein Tutorial-Video eine Marke bekannt, doch das Ziel solcher spezifischen Filme ist immer ein anderes. Geht es um die reine Markenbekanntheit, bieten sich verschiedene Vorgehensweisen an.
Auf Social-Media-Plattformen gibt es diverse Videoformate: Erklärvideos, Frage und Antwort Videos, Produktvideos und Co. Wer seine Marke bekannt machen möchte, nutzt kurze und emotionale Filme, die dem Zuschauer eine Marke näher bringen. Dabei geht es nicht ums Verkaufen, sondern einzig darum, das Gefühl der Marke auszudrücken in Form eines Videos. Die spezifischen Eigenheiten der jeweiligen Plattform sind dabei wichtig. Ein solcher kurzer Werbeclip auf Facebook muss anders sein als auf LinkedIn, TikTok oder Instagram. Fakt ist jedoch, dass er auf allen Plattformen kurz, knackig, prägnant und emotional sein muss. Das steigert auf lange Sicht die Bekanntheit der Marke.
Auf YouTube dient ein Kanalvideo demselben Zweck. Das ist das Startvideo, welches automatisch startet, sobald ein Nutzer einen YouTube-Kanal aufruft. Es ist das Erste, das der Nutzer neben dem Kanalbanner und dem Kanallogo sieht. Auch dieses Video muss kurz, prägnant und knackig sein, da der Nutzer es nicht lange anschaut. Je nach Thema des Kanals kann es emotional oder informativ sein.
Eine weitere Möglichkeit, die Bekanntheit der eigenen Marke zu steigern, sind kurze Werbefilme jeglicher Art, die bezahlt verteilt werden. Hierzu bietet es sich an, das Google Ads Video-Netzwerk zu nutzen. Die dort hochgeladenen und bezahlten Videos werden automatisch im gesamten Google-System verteilt: YouTube, in der Google Suche oder auf Partnerwebseiten. Auch hier gilt: Die Marke und eine emotionale Verbindung zur selbigen steht im Vordergrund.
Auf der eigenen Webseite sollte ebenfalls ein kurzer Filmbeitrag zu sehen sein. Dieser darf länger sein, als auf den anderen Plattformen. Der Grund ist, dass Nutzer sich bewusst entscheiden eine Webseite zu besuchen und daher bereit sind, sich auch einen längeren Film anzusehen. Es spricht daher nichts dagegen, einen etwas informativeren (dennoch emotionalen) Film zu präsentieren. Ein Imagefilm eignet sich besonders gut. Doch auch dieser hat ganz eigene Gestaltungsmerkmale, damit er den Zuschauer nicht langweilt.
Schlussendlich eignen sich auch kurze Videos am POS, auf einer Messe oder sonstigen Displays, um eine Marke bekannter zu machen. Solche Videos erfüllen dabei meist keinen anderen Zweck, als dem Zuschauer die Marke zu präsentieren, sodass diese sich langsam in das Gehirn einbrennt.