Werbeartikel sind out. Von wegen. Gerade im digitalen Zeitalter sind Werboro Werbeartikel begehrter, denn je. Das hat auch seinen Grund, denn die Reizüberflutung, die jeden Tag auf Menschen einströmt, sorgt für digitale Blindheit. Werbebanner, Werbeanzeigen und andere Formen der online Werbung werden nicht mehr wahrgenommen. Menschen haben gelernt, sich auf das zu fokussieren, was wichtig ist. Darum wird es immer schwerer, mit digitaler Werbung zu punkten.
Ganz anders sieht es bei Werbeartikeln aus. Waren Sie vor dem Aufkommen von Internet, Smartphone und Tablet das Pendant zur digitalen Reizüberflutung, nämlich die analoge Überflutung, sind sie heute wertvoller denn je. Wer heutzutage noch einen Werbeartikel bekommt, schätzt diesen wieder. Doch die Ansprüche der Empfänger sind mittlerweile gestiegen. Das wissen aber auch Werbeartikelhersteller, weshalb sie ihr Sortiment entsprechend anpassen, um diesen gerecht zu werden.
Werbeartikel gehen heute über den billigen Plastikkugelschreiber hinaus. Sie müssen einen gewissen Wert aufweisen, denn der Kontakt mit einem Unternehmen geschieht nicht selten über solche Artikel. Ist es billig und geht nach dem ersten Gebrauch kaputt, wirkt sich dies negativ auf ein Unternehmens- oder Markenimage aus. Daher muss ein Werbeartikel heutzutage tatsächlich etwas nutzen – über einen längeren Zeitraum. Kugelschreiber sind mittlerweile schwer und eher aus Metall. Notizblöcke sind optisch und haptisch besonders. USB-Sticks brauchen mittlerweile mehr als nur 1 GB Speicher. Die Liste ließe sich beliebig verlängern.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Nachhaltigkeit. Kein Unternehmen punktet heutzutage bei seinen potenziellen Kunden mit billigen Wegwerfartikeln. Werbeartikel müssen daher den Anspruch an nachhaltiger Produktion erfüllen. Das bezieht sich auf einfache Artikel wie Kugelschreiber und geht bis hin zu wertigeren Artikeln wie Kleidung. Wer seinen potenziellen Neukunden (oder Stammkunden) billige Wegwerfartikel sendet, punktet ganz sicher nicht. Der Kunde möchte den Artikel nutzen. Darum sollte die eigene Werbung heutzutage auch nicht allzu präsent sein. Niemand trägt eine Mütze mit einem großen Firmenlogo auf der Stirn. Ist das Logo jedoch eher klein und die Mütze nachhaltig gefertigt, steigt die Chance, dass sie auf den Köpfen von Menschen durch die Gegend getragen wird.
Werbeartikel überholen online Werbung auch in Sachen Aufmerksamkeit und nachhaltiger Präsenz. Ist Werbung im Internet schon nach wenigen Sekunden wieder vergessen, liegt oder steht ein Werbeartikel im Idealfall mehrere Monate, ja sogar Jahre, beim Kunden. Immer wieder wird er mit dem Unternehmen, dem Produkt oder der Marke in Verbindung gebracht. Das führt zu einer besseren Recall-Rate, wenn der Kunde über ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt aus der jeweiligen Branche befragt wird. Recall bedeutet in diesem Fall, dass sich ein Mensch an etwas erinnert, ohne dass er aktiv darauf hingewiesen wird. Bei Onlinewerbung funktioniert das ganz sicher nur, wenn diese massiv auftritt. Doch die Kosten dafür stehen oft in keinem Verhältnis zu den Kosten für einen guten Werbeartikel sowie dessen Versand. Und ob jemand wirklich daran interessiert ist, möglichst viel Werbung online zu sehen, sei dahingestellt.
Als Fazit lässt sich sagen, dass Werbeartikel immer eine Überlegung wert sein sollten, wenn ein Unternehmen Werbung plant. Solange der Artikel wertig und nachhaltig ist, kann ein Unternehmen kaum etwas falsch machen.